Technikwissen

Netzwerke

Wir begleiten den Weg von der Analyse der bestehenden Netzwerkstrukturen über die Identifikation von Anforderungskomponenten bis hin zur Konzeption von individuellen Gestaltungsszenarien.

Unterschieden wird bei der Netzwerkgestaltung zwischen lokalen Netzwerken (LAN) und Weitverkehrsnetzwerken (WAN). Die Palette reicht dabei von Betreiben eigener Netzwerkstrukturen in den Unternehmen bis hin zum Management aktiver Komponenten.

Der Klassiker der Standortvernetzung ist das MPLS ( Multiprotocol Label Switching). Diese backbone Basierte Technik ermöglicht es, Datenströme anhand des bestmöglichen Weges innerhalb des Anbieternetzes zwischen den Lokationen optimal zu routen. Darüber hinaus kann bei MPLS jede Art der Topologie im Backbone definiert werden (Any-to-Any, Hub and Spoke, Tree and Branches etc. ). Über verschiedene Routinginstanzen (VRFs) können private Netze in verschiedene Segmente wie Trusted und DMZ geteilt werden. Eine Einbindung von mobilen Mitarbeitern über VPN ist ebenso umsetzbar wie ein integrierter Zugang ins Internet oder die Anbindung von Cloud Services.

Über Ethernet Dienste (Point to Point / Hub and Spoke / EPN) können verschiedenste Topologien abgebildet werden. Im Einsatz bewährt haben sich hierbei Punkt zu Punkt Verbindungen oder Hub and Spoke Implementationen. Ethernetdienste werden auf OSI Layer 2 präsentiert, so dass die Routinghoheit in der Hand des Kunden liegt. Ebenfalls sind bei direkten Ethernetverbindungen verringerte Latenzzeiten im Vergleich z.B. zu MPLS zu erwarten, daher bieten sich diese Services als Grundlage für Echtzeitanwendungen an. Eine Any-To-Any Topologie kann über ein Ethernet Private Network (EPN) abgebildet werden. Hier fungiert das Backbone ähnlich eines Layer 2 Switches. Mehr zu SD WAN, Dark Fibre und Glasfaser finden Sie unter Datenanbindung.